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Design Tools im Vergleich

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Im Marketing spielt das Design eine sehr wichtige Rolle - ein Überblick über verschiedene "Werkzeuge" fürs Corporate Design.

Im Marketing spielt das Design eine sehr wichtige Rolle und daher ist es wichtig, nicht nur einen Wiedererkennungswert zu schaffen, sondern auch die eigene Unternehmensidentität über das Visuelle zu kommunizieren und sich entsprechend zu positionieren.Dafür gibt es einige Werkzeuge und Software-Lösungen, die hier unterstützen und weltweit täglich zum Einsatz kommen. Einige davon stellen wir in diesem Beitrag nun vor. 

Design Tools 

Adobe InDesign 
⁠Dieses Tool ist Bestandteil der Adobe Creative Cloud und bietet viele Funktionen zum Designen von Flyern, E-Books, Postern, Postkarten, Broschüren, Lebensläufen, Präsentationen und noch vielem mehr. Vorlagen und Templates sind ebenfalls verfügbar, wodurch der Einstieg erleichtert wird. Insgesamt ist InDesign ein Tool, bei dem die Effizienz im Vordergrund steht, daher können Anpassungen sehr schnell und einfach vorgenommen werden. 
⁠Mit InDesign können sehr hochwertige Ergebnisse erzielt werden, die Zusammenarbeit mit anderen ist möglich und jedes Element und jeder Baustein kann bearbeitet werden, wodurch der Umsetzung einer Idee keine Grenzen gesetzt sind. 
⁠InDesign kann 7 Tage kostenlos getestet werden, im Anschluss muss sich für eine Bezahlversion entschieden werden. Hier bietet Adobe verschiedene Modelle an. 

Adobe Illustrator 
⁠Wer gerne Vektorgrafiken erzeugen möchte, der ist mit Adobe Illustrator auf der richtigen Seite. Vektorgrafiken sind Bilder, die durch eine mathematische Berechnung erzeugt werden und anders als bei Rastergrafiken werden keine einzelnen Pixel gespeichert, sondern eine Beschreibung aller im Bild vorhandenen Objekte und Elemente sowie deren Stärke, Effekte, Grenzen, Schatten etc. Mit dem Illustrator können auch Skizzen, Typografien, Diagramme und Illustrationen für Printmedien erzeugt werden. Es enthält viele Vorlagen und kann daher vielfältig eingesetzt werden. 
⁠Der Adobe Illustrator ist nicht als Gratisversion verfügbar, sondern nur im Rahmen eines Abonnements erhältlich. 

Adobe Photoshop 
⁠“Mit Photoshop Erstaunliches schaffen.” Damit wirbt Adobe für dieses Tool. 
⁠Es ist Teil der Adobe Creative Cloud und ist u.a. für das Retuschieren bekannt und beliebt. Das Tool eignet sich u.a. zum Zeichnen, Vektorisieren, Farben tauschen und und und. Den Möglichkeiten ist (fast) keine Grenze gesetzt. Gerade um z.B. in einem Foto den Himmel etwas lebendiger und wärmer zu gestalten, ist dieses Tool genau das richtige. In unserer Tool-Palette als Agentur darf es auf keinen Fall fehlen, der Umgang will jedoch geübt sein. Ein bei Grafikdesigner sehr beliebtes Tool, das in verschiedenen Abo- und Preismodellen verfügbar ist. 

Figma 
⁠Dieses Tool gibt es bereits seit 2011 - es kommt aus der Cloud und ist webbasiert. Es ist so aufgebaut, dass mehrere Anwender gleichzeitig damit arbeiten können. Neben Freihandzeichnung können auch Diagramme, Uhren, Prototypen und vieles mehr erstellt werden. Mit insgesamt 25 Funktionen ist dieses webbasierte Tool recht breit aufgestellt und durch u.a. Drag-and-Drop, Kommentarfunktion, Tests zur Usability und vielem mehr ist es recht benutzerfreundlich und der Einstieg ist schnell gemacht. Neben der kostenlosen Basisversion gibt es auch ein zwei Bezahlversionen, die jeweils noch etwas mehr Möglichkeiten bieten.
⁠Wir als Agentur arbeiten viel mit Figma, um z.B. den Aufbau einer Website grafisch zu visualisieren oder auch um Templates für Social Media Postings zu zeigen und weiterzugeben. 

Canva 
⁠In der normalen Version ist Canva kostenlos verfügbar. Es ist gerade für Content Marketing ein nützliches Werkzeug, denn mit Canva können z.B. Broschüren oder Flyer gestaltet werden oder es kann auch als Infografik-Tool eingesetzt werden. Zur Gestaltung von Bildern und Grafiken sind verschiedene Effekte und Schriften verfügbar und auch an einer Reihe von Vorlagen für Social Media können sich Canva-Nutzer bedienen. Neben der freien Version gibt es auch eine Pro-Version, die noch etwas mehr kann und bietet. Canva zählt zu den am meisten verwendeten Softwarelösungen im Design Bereich und ist durch die Benutzerfreundlichkeit sehr beliebt. 

Procreate 
⁠Diese Designsoftware richtet sich vor allem an Grafiker und Künstler. Es können kreative Skizzen und Gemälde erstellt werden, es gibt Pinsel als Vorlagen aus einer Bibliothek, es können eigene Pinsel kreiert werden oder auch verschiedene Farben für eine Farbpalette erzeugt werden. Auch einige Bearbeitungsmöglichkeiten von Bildern sind mit Procreate möglich. Procreate ist als App für iOS oder Android verfügbar und hat einen einmaligen Preis von 15,99€.

Coolors 
⁠Coole Farbgestaltung und Auswahl sind mit diesem Tool möglich, das verrät schon der Name dieses Tools. Die ausgewählten Farben können anschließend für Webseiten oder auch Apps verwendet werden. Man kann sich eine eigene Farbpalette erstellen, Nuancen erzeugen und Abstufungen von Farben für das eigene Design erzeugen. Als Tool-Werkzeug für Designer hat es eine beschränkte Aufgabe und Funktion, als Ergänzung kann es aber durchaus hilfreich sein. Wer Wert auf ausgefallene Farben legt, oder das bestehende Design farblich z.B. zu einer bestimmten Jahreszeit verändern möchte, der ist mit Coolors gut beraten. Es gibt sowohl eine kostenlose Version, als auch eine Bezahlversion, die monatlich bei unter 10€ liegt und daher auch preislich als Ergänzung zu bestehenden Tools fungiert. 

InVision 
⁠Das Tool für Prototypen. Das Tool gibt es bereits seit 2011 und seitdem ist es ein hilfreiches Werkzeug für Webdesign und bei der Erstellung von mobilen Apps. Es hat 18 verschiedene Funktionen für Grafikern und Designer und bezeichnet sich selbst als “Kollaboratives Online Whiteboard”. InVision ist ein Tool, mit dem z.B. eine Customer Journey visualisiert werden kann, aber auch kreatives Brainstorming ist möglich oder das Erstellen eines Mood Boards. Für Planung, Projektmanagement und auch zum Kreieren von Personas ist dieses Tool bestens geeignet. 
⁠Preislich gesehen profitieren Nutzer hier von einer kostenlosen Version, sofern diese nur von einer Person genutzt wird. Für Teams gibt es eine Bezahlversion, die jeweils 4$/Monat pro Nutzer kostet. 

Logaster
⁠Dieses Tool ist ideal für kleine Unternehmen, die sich selbst z.B. ein Logo erstellen wollen, eine E-Mail Signatur designen wollen, Briefköpfe benötigen oder weitere Design-Tools für den Unternehmensalltag erstellen wollen. Auch Vektordateien können mit Logaster erstellt werden, ebenso wie verschiedene Layouts und digitale Vorlagen. Das Tool hat sich von einer Open-Source-Lösung weiterentwickelt und ist in 4 verschiedenen Preismodellen verfügbar: Von 19,99$ (einmalig) bis hin zu Paket L mit 89,99$ (einmalig).
⁠Logaster ermöglicht es kleinen Unternehmen, ein vollständiges Branding-Kit für so gut wie alle Elemente einer Markenidentität an einem Ort zu erstellen.  Logaster selbst wirbt damit, dass ihr Generator von über 16 Mio. kleinen Unternehmen verwendet wurde, um eine Markenidentität zu erschaffen. 

PicMonkey 
⁠PicMonkey, wie der Name schon verrät, ist vor allem für das Bearbeiten von Bildern und Fotos gut geeignet. Darüber hinaus hat es weitere Features wie Designs für Facebook, Instagram oder YouTube zu erstellen, Templates, Branding oder Grafiken können erzeugt werden. Ebenso wie Logaster hat PicMonkey einige Möglichkeiten im Repertoire, um ein eigenes Branding-Set zu erstellen. 
⁠Es gibt verschiedene Möglichkeiten, im Team zusammenzuarbeiten, eine Bildbibliothek zu nutzen oder die Funktion des Contentmanagements.
⁠PicMonkey bietet 3 verschiedene Versionen an, die alle kostenlos getestet werden können. Anschließend variieren die Preise für die Basic Version (89,99€/Jahr), Pro Version (143.30€/Jahr) oder die Business Version (274€/Jahr). 

Summary

Neben den aufgeführten 10 Tools gibt es noch viele weitere, wie z.B. Adobe Express oder auch Crello. Wer etwas über die verschiedenen Social Media Tools wissen möchte, der kann einen Blick in unseren Artikel dazu werfen. 


Wer sich über einen Vergleich zu SEO und SEA Tools informieren möchte, der wird hier fündig. 

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