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Take a look - Social Media Trends 2024

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Welche Trends stellen die Social Media Branche auf den Kopf?

Auch im Social Media Bereich dürfen wir eine ganze Menge erwarten. Das ein oder andere kennen wir schon und es hält sich weiter als Trend und hat auch nicht an Bedeutung verloren. Aber auch einiges Neues ist mit dabei oder gewinnt wieder mehr an Wichtigkeit. 2024 wird spannend, wir haben recherchiert und ein paar Quellen gefunden, die sich bei einigen Aspekten einig waren. Los geht’s. 

Die Trends für 2024 

Trend Nr. 1: UGC von der GenZ 

Ja, Ja - die Generation Z. Sie ist immer häufiger Thema und teilweise merkt man auch schon, dass sich Dinge durch sie verändern. 

Als erste Generation ist sie mit Social Media aufgewachsen und gerade die jüngeren der GenZ kennen eine Welt ohne soziale Netzwerke gar nicht. Man nutzt die Medien, um das eigene Leben zu dokumentieren, Tagebuch zu führen und einfach alles zu teilen. Eben auch Meinungen und Inhalte über Marken und Unternehmen. 

Gerade durch TikTok gibt es immer mehr Videoinhalte der GenZ, in denen sie über Marken erzählen und posten. Im kommenden Jahr wird das weiter wachsen und Unternehmen können die Chance nutzen, diesen UGC (User Generated Content - was das ist, haben wir in diesem Artikel behandelt) für sich einzusetzen und zu nutzen. 

Trend Nr. 2: Videos mit Untertitel 

Auch keine Neuerscheinung, aber wichtiger denn je, denn das Format “Video” gewinnt ebenso weiter an Bedeutung. Content wird mehr in Videoform geteilt - und man hat nicht immer die Zeit, sich gemütlich hinzusetzen und Videos anzuschauen. Oftmals werden Videos auf dem Weg zur Schule, Arbeit und Co. oder auch zwischendurch konsumiert. Und da man da manchmal auch nicht alleine ist - wie z.B. in der U-Bahn - werden Videos ohne Ton angeschaut. 

Wer also noch keine Untertitel in seinen Videos verwendet, sollte dringend damit anfangen. Der Inhalt eines Videos ist schon wichtig - aber man kann ihn ja auch einfach mitlesen, oder?

Trend Nr. 3: TikTok, TikTok, TikTok 

Kein Überraschung für diejenigen, die sich viel in den Kreisen von Social Media aufhalten: Die Boom-Plattform TikTok wird weiter wachsen und auch weiter an Bedeutung gewinnen. 

Vermutlich wird in den kommenden Jahren so gut wie kein Unternehmen mehr ohne Account sein - so wie das auch schon bei Instagram der Fall war. 

Also, Unternehmen aufgepasst: Für die Marketing- und Unternehmensstrategie wird TikTok bei euch sehr wahrscheinlich eine Rolle spielen. 

Trend Nr. 4: Wer die Hosen an hat? Videos

Unser vierter Trend kam schon in 2023 stark auf und auch da haben Videos eine große und wichtige Rolle gespielt. Auch das weitere Wachsen von TikTok bedingt natürlich diesen Trend. 

Nichts desto trotz sollte das nicht unerwähnt bleiben, denn Bilder mit Texten zu posten bleibt auf Instagram und Facebook wichtig, für Reichweite und Wachstum werden aber auch Videos gepostet werden müssen. 

Auf Instagram werden Reels das dominierende Format werden und durch YouTube Shorts und TikTok werden auch Shortform-Videos auf allen anderen Plattformen mehr und mehr kommen. 

Trend Nr. 5: SEO auf Social Media löst Hashtags ab 

Jetzt wird’s spannend - Suchmaschinenoptimierung auf Social Media. Moment mal, das kennen wir doch bisher nur von Google, oder? 

Ja genau, SEO - der “heilige Gral", wenn man möchte, dass Google den eigenen Content liebt. Nun ist es aber so, dass fast die Hälfte der 18-25-Jährigen Social Media als Suchmaschine benutzt und auch diese Maschine kann optimiert werden. 

Also Hashtags weiter verwenden? Na klar, denn das bleibt wichtig. Aber auch das Zusammenspiel von Content auf der Website und bei Google und in den sozialen Netzwerken muss jetzt stärker betrachtet werden. Denn Social SEO ist kein eigener Bereich innerhalb der SEO-Disziplin - es ist das fachübergreifende Zusammenwirken verschiedener Bereiche des Online Marketings. 

Trend Nr. 6: Echt, Authentisch - #Raw

Roh kennt man ja eigentlich nur vom Sushi oder von Rohkost. Aber “Raw” (englisch für roh) ist die Art von Content, die im kommenden Jahr gefordert wird. 

Echt soll es sein, authentisch, menschlich oder eben einfach “Roh”. Nicht alles muss aufwändig produziert werden, manchmal ist echter einfach mehr. Ein Gesicht zur Marke - und zwar ein Echtes - wird sowohl im Austausch mit potenziellen Kunden wichtiger, als auch bei der Vermarktung als Arbeitgeber. Schluss mit Verkaufen - Hallo Content, der mich zum Lachen bringt. 

Trend Nr. 7: LinkedIn erforscht neue Gewässer 

Wie…”neue Gewässer”? 

Auf LinkedIn geht es nicht mehr nur darum, Jobs zu posten, Jobs zu finden oder sich über Jobs auszutauschen. Die Nutzer haben begonnen, mehr unbearbeitete Inhalte zu posten, die von ihren Erfahrungen inspiriert sind. Und dabei geht es viel darum, das eigene, wahre Gesicht zu zeigen und auch mal knall ehrlich zu erzählen, wie man beim Aufgaben jonglieren eben nicht zurechtkommt. Die Social-Media-Plattform entwickelt sich zu einer persönlicheren Plattform mit Beiträgen, in denen man Ratschläge zu fast allem finden kann. Los ging dieser Trend während der Pandemie - aber er hält sich weiterhin und es wird sich zeigen, welche Content Art künftig vom Algorithmus bevorzugt werden wird. 

Trend Nr. 8: Social Commerce, jetzt aber wirklich 

Ja, das haben wir auch schon mal gehört - Einkaufen über Social Media. Aber gerade weil die GenZ Social Media als Suchmaschine nutzt, ist auch klar, dass darüber eingekauft werden kann und dass das sogar gefordert wird. Für Marketers und Unternehmen heißt das, dass in 2024 der Online Shop eben auch mit Instagram und Facebook verknüpft sein muss und dass über Meta entsprechend ein Shop aufgesetzt werden sollte. Kein Hexenwerk, aber nötig. Denn spätestens seit dem Trend-Hashtag auf Tiktok #tiktokmademebuyit (TikTok hat mich dazu gebracht es zu kaufen) sollte klar sein, welche Möglichkeiten die Plattformen bieten.

Trend Nr. 9: Augmented Reality 

In unserem Artikel zu den Trends für Design 2024 (Verlinkung) hatten wir es schon erwähnt, aber auch für Social Media spielt es eine wichtige Rolle: Augmented Reality. Die Entwicklung schreitet weiter voran und auch wenn die flächendeckende (und vor allem breite, kommerzielle Nutzung für Unternehmen noch in den Kinderschuhen steckt, wird die Augmented Reality (AR)-Technologie im Jahr 2024 die digitale und die physische Welt nahtlos miteinander verbinden und den Nutzern interaktive und beeindruckende Erlebnisse bieten.Während Snapchat und Instagram bereits AR-Filter und -Effekte integriert haben, wird die AR-Technologie auch die anderen sozialen Netzwerke noch weiter erobern. 

Wir erinnern uns noch alle an Pokemon Go mit mehr als einer Milliarde Downloads - und das war nur der Anfang. Meta wird uns in den nächsten Jahren zeigen, welche neuen Produkte und “Spielzeuge” den Markt umkrempeln werden. 

Trend Nr. 10: Influencer - klein, kleiner, am Kleinsten

Influencer sind und bleiben ein wichtiger “Spieler” im Marketing und auch bei der Bewerbung von Unternehmen und Marken. Der Fokus verschiebt sich hier allerdings weg von der “Riesen-Reichweite” hin zu den kleineren Influencer - auch im Mikro- und Nanobereich.

Viele der kleineren Influencer besetzen oft Nischen und haben zwar weniger Reichweite, meist dafür aber eine höhere Vertrauensquote und auch mehr Engagement. Und das werden sich Unternehmen in den kommenden Jahren stärker zu Nutze machen: Weniger Reichweite und dafür mehr Vertrauen und Bindung. 

Unsere Quellen 

Wir haben uns diese Trends natürlich nicht ausgedacht, sondern sind auf die Suche gegangen, um zusammenzutragen, welche Inhalte alle Quellen gemeinsam haben. 

Hier sind drei Artikel, die zum weiteren Nachlesen ganz interessant sind: 

Summary 

Ein interessantes Jahr liegt vor uns, ein Jahr, das sicher viele Veränderungen mit sich bringen wird und Trends, die sich halten und eben jene, die nicht mal ein Jahr überdauern werden. Gerade im Software- und Technologiebereich werden wir in den nächsten Jahren sicher noch mehr zu erwarten haben. 

Wir sind gespannt, was noch vor uns liegt und freuen uns auf neue Möglichkeiten und Herausforderungen. Mehr zum Nachlesen gibt es im Flanke 7 Blog

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